Wirkprinzip I: Energieproduktion in der Zelle

Die 5 Wirkprinzipien  - wie wirkt die Andullation auf unseren Körper?

Grundsätzliches zu den physiologischen Wirkungen der Andullation

Während der Behandlung mit Andullation werden spezifische mechanisch induzierte Vibrationen in Kombination mit Rot- und Infrarotlicht verwendet. Weltweit werden Behandlungen mit verschiedenen Formen von Energie angewendet, um die Gesundheit zu verbessern. Dies sind die sogenannten „biophysikalischen“ Therapieformen. Hierzu zählen unter anderem Wärme, Infrarotstrahlung, Schwingungen, Ultraschall oder Infraschall, UV-Licht, elektrische Ströme, Laserstrahlen, Magnetfelder usw. Behandlungsmethoden, die angewendet werden können, um zahlreiche Nebenbeschwerden wie Schmerzen zu verringern. Die biophysikalischen Therapien stimulieren generell den Zellstoffwechsel und verbessern die Regeneration. In der spezifischen Andullations-Technik werden ausschließlich niederfrequente Schwingungen (Mikrovibrationen) eingesetzt. Hierbei werden die Amplituden und Frequenzen stochastisch moduliert. Das Rotlicht und das Infrarot erzeugt im Gewebe Tiefenwärme, die zu einer deutlichen Erhöhung der Therapieeffekte, die durch die Schwingungen erzeugt werden, beitragen.

Vibrationen – wie sie aufgenommen werden und was sie bewirken

Unsere Haut enthält ein paar Millionen von unterschiedlichen Sinneszellen. Diese Zellen sind in der Lage alle Arten von Energie (Licht, Kälte, Hitze, Druck, etc.) aufzunehmen. Wenn Schwingungen in die Haut eindringen, werden spezifische sensorische Zellen, wie etwa die sogenannten Pacini und Meissner Körper stimuliert. Wirken diese Vibrationen auf die spezifischen Sinneszellen, reagieren diese indem ein elektrischer Impuls, ein sogenanntes Aktionspotential, ausgelöst wird. Die Informationen der elektrischen Impulse werden entlang der großen sensorischen Nerven A-beta (Aß), zum Gehirn weitergeleitet, wo der Reiz als ein angenehmes Gefühl erkannt wird. Darüber hinaus besitzt unser Körper einen weiteren interessanten Aufnahmeweg für Vibrationen. Kollagene Strukturen haben besondere Eigenschaften aus den Schwingungen Mikroströme zu generieren. Diese wird auch als piezoelektrischer Effekt bezeichnet und im weiteren Verlauf näher erläutert.

Kollagen ist in fast allen Strukturen unserer Organe zu finden. Es ist der Hauptbestandteil des Bindegewebes und kommt z.B. in der Haut, Knochen, Knorpel, Sehnen und Gefäßwänden vor. Dank seiner hoch organisierten Struktur gibt es den Bindegeweben spezielle mechanische Eigenschaften. So hat es neben der energetischen Eigenschaft stützende und schützende Funktionen und auch eine gute Regenerationsfähigkeit.

Anwendung von rotem und infrarotem Licht

Die Haut wirkt wie ein „Fenster“ für das Licht. Dies bedeutet, dass rotes und infrarotes Licht leicht in die Haut eindringen - besser noch als andere Farben. Es ist eine wohlbekannte Tatsache, dass Infrarot eine angenehme Wärme erzeugt und die Gefäße erweitert. Da diese Wärme auch die tieferen Strukturen (Infrarot A) erreicht, werden die positiven Wirkungen der mechanischen Vibrationen noch potenziert.

Aus den gleichen Gründen hat diese Tiefenwärme auch einen großen Einfluss auf die Kollagen-Proteine in den Bindegeweben, so dass unsere Gelenke und Sehnen dadurch geschmeidiger werden.

 

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Wirkprinzip I - Energieproduktion in der Zelle

Der Ursprung unserer Gesundheit - Die Vitalität unserer Zellen ist der Garant dafür, dass wir gesund bleiben beziehungsweise es wieder werden. In den Zellen liegt der Ursprung unserer Gesundheit. Genau hier beginnt deshalb der umfassend heilsame Prozess, den die Andullationstherapie in Gang bringt. Die Zelle ist das kleinste Element jedes lebenden Organismus, sein Grundbaustein. Der Begriff Zelle leitet sich ab vom lateinischen cellula, zu Deutsch »kleine Kammer«. Diese ist fürwahr klein, denn die typische Zellgröße liegt bei durchschnittlich zehn Mikrometer

(1 Mikrometer = 1 Millionstel Meter oder 1 Tausendstel Millimeter). Trotz ihrer Winzigkeit haben sie es jedoch beachtlich in sich. Die Grundbausteine des Lebens sind hochproduktive Minifabriken – und ziemlich komplexe dazu. So läuft in den rund hundert Billionen (eine Zahl mit 14 Nullen – 100.000.000.000.000) Zellen unseres Körpers rund um die Uhr alles das ab, was für unser Überleben wichtig ist. Werfen wir mal einen Blick durchs Mikroskop und sehen uns an, was unter anderem so alles in einer so winzigen Zelle steckt. Beginnen wir in der Chefetage, beim Zellkern. Er ist die Steuerzentrale, in dem unsere Erbinformationen liegen. Diese werden in den Chromosomen gespeichert und beinhalten alles, was uns ausmacht: Augen- und Haarfarbe, Körpergröße und -bau, Nasenform und, und.

Auf der zweiten Ebene finden wir die Mitochondrien. Sie sind die Kraftwerke der Zelle, weil sie Energie produzieren und diese stets einsatzbereit halten. Dafür, dass in den Zellen alles in den richtigen Bahnen läuft, sorgt das endoplasmatische Retikulum. Seine weit verzweigten Kanäle sind das Verkehrswegenetz der Zelle. Das endoplasmatische Retikulum ist zuständig für den Materialtransport und produziert Hormone. Zu jeder Zelle gehört außerdem eine eigene Werkstatt, der Golgi-Apparat. Hier wird neues Zellmaterial hergestellt. Eine weitere Funktion übernehmen die Lysosomen, die als zelleigene Müllabfuhr unterwegs sind. In all diesen Zellabteilungen wird pausenlos auf-, um- und abgebaut, werden Stoffe aussortiert und dafür neue aufgenommen. Rege Aktivitäten, für die fleißige Mitarbeiter gebraucht werden. Diesen Job übernehmen Enzyme – ca. Zehntausend Enzyme beschäftigt jede einzelne Zelle in unserem Körper. Und ohne diesen umfangreichen »Personalstab« würde der Stoffwechsel in den Zellen nicht funktionieren.

Piezoelektrische Eigenschaften der kollagenen Proteine

Die Anwendung zahlreicher biophysikalischer Methoden basiert auf der Tatsache, dass unser Körper ein elektrisch leitfähiges System darstellt. Viele kleine elektrische und elektromagnetische Mikroströme wiederspiegeln ein hoch komplexes Wechselfeld der zellulären Abläufe. Hierbei kommen wir zum Kernmechanismus der Andullations-Technologie. Der Transformation von mechanischen Schwingungen in elektrische Mikroströme. Die biophysikalische Technik der Andullation verändert somit auch das elektrische Feld der Zellen. Damit können die Zellfunktionen günstig beeinflusst werden. Um 1880 entdeckte Pierre und Jacques Curie dieses piezoelektrische Phänomen. Wenn ein Quarzkristall durch Druck, Scher- oder Spreizkräfte verformt wird, entstehen elektrische Mikroströme. Umgekehrt wird der Kristall verformt, wenn ein elektrisches Feld angelegt wird. Kollagenfasern besitzen eine solche piezoelektrische Eigenschaft. Folgerichtig entwickeln Kollagene, wenn sie verformt werden, Mikropotentiale und haben dadurch auch einen positiven Einfluss auf die Zellstruktur. Kollagenfasern die den mechanisch induzierten Andullation-Schwingungen ausgesetzt sind werden sukzessive gestaucht und wieder verlängert, wodurch kontinuierlich elektrische Mikroströme erzeugt werden. Die erzeugten Mikropotentiale verbessern direkt die Regeneration als auch die Produktion von Kollagen-Fasern. Darüber hinaus haben diese Potentiale eine nachgewiesene Wirkung auf das Wachstum und die Regeneration von Knochengewebe (z.B. Fall von Frakturen), Muskeln, Sehnen, Bänder und Gelenkkapseln (Rupturen & Dehnungen).

Im Folgenden sollen die Wirkprinzipien der Andullationstherapie auf einen wissenschaftlichen Prüfstand gestellt werden. Die meisten davon sind bekannte

Resultate aus über 10 Jahren Forschung und tradiertes Wissen über die physiologischen Wirkungen von Vibrationen und Infrarot. Einige davon wurden in aufwendigen Laboruntersuchungen erforscht und die Resultate auf internationalen Kongressen veröffentlicht.

 

ATP - Die körpereigene Energie

Die mechanisch induzierten Erschütterungen durchdringen während Andullation den gesamten Körper. Die Vibrationen der Andullationstechnik deformieren in der Folge in den unterschiedlichsten Gewebeschichten deren Kollagenfasern und verursachen durch den piezoelektrischen Effekt Mikroströme. Die Mikropotentiale beliefern die Zellen mit Zusatz-Energie. Die Forschung zeigt, dass solche elektrischen Mikropotentiale eine signifikante Erhöhung der Energie bewirken (B. König, 2015). Zellen enthalten eine hohe Anzahl von Mitochondrien, die als die zellulären Kraftwerke molekulare Energie produzieren - die Adenosin-Tri-Phosphat (ATP) Moleküle. ATP ist ein Energiemolekül, das unser Körper zwingend zum Überleben benötigt. Alle Zellfunktionen und alle zellulären Stoffwechselmechanismen werden hierdurch unablässig gesteuert.

Zellen – Die Energielieferanten in unserem Körper

Um arbeiten zu können, benötigen unsere Zellen Energie, welche durch das Molekül ATP (Adenosintriphosphat) bereitgestellt wird. Fehlt unseren Zellen Energie, sterben diese ab. Ist aber genug Energie verfügbar, sind unsere Zellen in der Regel gesund – das spiegelt sich in unseren Organen wieder. Die Funktion der einzelnen Organe ist wiederum die Voraussetzung für unsere Gesundheit. Äußere Einwirkungen auf unsere Zellen Unsere Zellen erneuern sich regelmäßig. Es entsteht eine identische Kopie des Vorgängers, ausgestattet mit allem, was eine Zelle zum Leben benötigt. Dieser Vorgang ist sehr sensibel und dadurch auch störanfällig. Ungesunde Ernährung, der natürliche Alterungsprozess, Stress und Umwelteinflüsse machen unseren Zellen zu schaffen. Ihre Fähigkeit zur Energieerzeugung und zur Regeneration wird verringert und sie verliert ihre Vitalität. Unsere Lebensgewohnheiten spiegeln sich so direkt in jeder einzelnen Zelle wieder. Wir beeinflussen also auch direkt selbst, wie gesund unsere Organe sind. Der Verlust an Energie zeigt sich somit nicht nur an der Zelle selbst, sondern wird sinngemäß mit dem Verlust der Lebensenergie verglichen.