Wirkprinzip 1:Energieproduktion in der Zelle

Zellen – Die Energielieferanten in unserem Körper

Um arbeiten zu können, benötigen unsere Zellen Energie, welche durch das Molekül ATP (Adenosintriphosphat) bereitgestellt wird. Fehlt unseren Zellen Energie, sterben diese ab. Ist aber genug Energie verfügbar, sind unsere Zellen in der Regel gesund – das spiegelt sich in unseren Organen wieder. Die Funktion der einzelnen Organe ist wiederum die Voraussetzung für unsere Gesundheit.

Äußere Einwirkungen auf unsere Zellen

Unsere Zellen erneuern sich regelmäßig. Es entsteht eine identische Kopie des Vorgängers, ausgestattet mit allem, was eine Zelle zum Leben benötigt. Dieser Vorgang ist sehr sensibel und dadurch auch störanfällig. Ungesunde Ernährung, der natürliche Alterungsprozess, Stress und Umwelteinflüsse machen unseren Zellen zu schaffen. Ihre Fähigkeit zur Energieerzeugung und zur Regeneration wird verringert und sie verliert ihre Vitalität. Unsere Lebensgewohnheiten spiegeln sich so direkt in jeder einzelnen Zelle wieder. Wir beeinflussen also auch selbst, wie gesund unsere Organe sind. Der Verlust an Energie zeigt sich somit nicht nur an der Zelle selbst, sondern wird sinngemäß mit dem Verlust der Lebensenergie verglichen.

Steigerung der Energie in unseren Zellen

Die Andullation erzeugt durch die mechanische Vibration elektrische Mikroströmungen, die in unsere Zellen eindringen und die Produktion von ATP anregen. Die Infrarot-Tiefenwärme erleichtert dabei das Eindringen der mechanischen Vibration in unseren Körper. Dieser Prozess sorgt dafür, dass die Menge an Energie in unseren Zellen gesteigert wird, welche sich positiv auf unsere Organe und somit auf unsere Gesundheit auswirkt.

Wirkprinzip 2:Überlagerung von Schmerzsignalen

Die An­dul­la­ti­on er­mög­licht eine Über­la­ge­rung von Schmerz­si­gna­len. Die me­cha­ni­sche Vi­bra­ti­on löst in erster In­stanz po­si­ti­ve Si­gna­le in un­se­rem Körper aus, welche die ne­ga­ti­ven Si­gna­le des Schmer­zes ver­drän­gen. Durch diese Über­la­ge­rung erhält unser Gehirn immer mehr po­si­ti­ve Si­gna­le, welche den Schmerz lin­dern. In zwei­ter In­stanz sorgt die An­dul­la­ti­on durch re­gel­mä­ßi­ge An­wen­dung für die Pro­duk­ti­on von kör­per­ei­ge­nen Hor­mo­nen (En­dor­phi­ne). En­dor­phi­ne sind als „kör­per­ei­ge­ne Schmerz­mit­tel“ be­kannt, die eine deut­lich stär­ke­re schmerz­über­la­gern­de Wir­kung haben.

Wirkprinzip 3:Anregung der Blutzirkulation

Unser Blut sorgt dafür, dass unser Körper mit Nähr­stof­fen ver­sorgt wird. Ist die Blut­zir­ku­la­ti­on schlecht, ge­lan­gen immer we­ni­ger Nähr­stof­fe in un­se­ren Or­ga­nis­mus und wir werden müde und krank. Der Blut­fluss von ge­sun­dem und kran­kem Blut un­ter­schei­det sich hier­bei von­ein­an­der. Die Blut­kör­per­chen von kran­kem Blut kleben zu­sam­men und werden schrum­pe­lig. Da­durch ver­lie­ren die Blut­kör­per­chen Vi­ta­li­tät und trans­por­tie­ren zu­neh­mend we­ni­ger Nähr­stof­fe. Die An­dul­la­ti­on setzt das Blut aber in Be­we­gung und löst die Blut­kör­per­chen von­ein­an­der ab. Somit wird das Blut flüs­si­ger und die be­nö­tig­ten Nähr­stof­fe werden wieder in grö­ße­ren Mengen trans­por­tiert. Wir fühlen uns wieder gesund und le­ben­di­ger.

Schlechte Blutzirkulation
Blutzirkulation nach 15 minütiger Andullations-Anwendung

Studie: Ein­fluß von AN­DUM­ED-Pro­gram­men auf die Mi­kro­zir­ku­la­ti­on im Herz-Kreis­lauf­sys­tem des Men­schen (Prof. Dr. Ing. habil. M. Krauß et al.)

Wirkprinzip 4:Ingangsetzung der Entspannung

Körperliche Entspannung

Durch an­stren­gen­de Tä­tig­kei­ten ent­ste­hen im Körper Mus­kel­an­span­nun­gen. Mus­keln die ver­spannt sind, können nicht mehr mit Nä­her­stof­fen ver­sorgt werden und führen zu einem Schmerz. Die An­dul­la­ti­on sorgt mit der In­fra­rot-Tie­fen­wär­me für eine Er­wei­te­rung der Gefäße und durch die me­cha­ni­sche Vi­bra­ti­on zu einer bes­se­ren Durch­blu­tung des Mus­kels. Nähr­stof­fe können wieder auf­ge­nom­men werden und die Ver­span­nung wird gelöst.

Geistige Entspannung

Stress wirkt sich auf das ve­ge­ta­ti­ve Ner­ven­sys­tem aus, wel­ches aus einem an­re­gen­den Part (Sym­pa­thi­kus) und einem be­ruhi­gen­den Part (Pa­ra­sym­pa­thi­kus) be­steht. In einer Stress­si­tua­ti­on ist das Level des Sym­pa­thi­kus höher als be­nö­tigt. Um das Gleich­ge­wicht wieder her­zu­stel­len, sorgt die An­dul­la­ti­on mit der me­cha­ni­schen Vi­bra­ti­on für die Ent­sen­dung po­si­ti­ver Signa­le, welche die ne­ga­ti­ven Si­gna­le des Sym­pa­thi­kus re­la­ti­vie­ren. Die In­fra­rot-Tie­fen­wär­me bringt die Schwin­gun­gen der me­cha­ni­schen Vi­bra­ti­on tiefer in das Gewebe. Da­durch wird der Stress ab­ge­baut.

Wirkprinzip 5:Stimulation des Lymphflusses

Die Lymphe ist eine wäss­ri­ge, leicht mil­chig ge­trüb­te Kör­per­flüs­sig­keit in den Lymph­ge­fä­ßen des Kör­pers. Sie hat eine ent­gif­ten­de Funk­ti­on und spielt bei der Ge­webs­drai­na­ge (Drai­na­ge = Ab­lei­tung von Kör­per­flüs­sig­kei­ten) eine wich­ti­ge Rolle, da durch sie über­schüs­si­ge Ge­webs­flüs­sig­keit in die Lymph­ge­fä­ße ab­ge­lei­tet wird und im Rahmen des Stoff­wech­sels weiter ver­ar­bei­tet werden kann. Dabei han­delt es sich um Stoffe wie Fette und Ei­wei­ße, die auf­grund der Größe nicht durch die Ka­pil­lar­wand in die Blut­ge­fä­ße ge­lan­gen und dort ver­ar­bei­tet werden können. Das Lym­ph­sys­tem ist neben dem Blut­kreis­lauf das wich­tigs­te Trans­port­sys­tem im mensch­li­chen Körper und ist auf den Trans­port von Nähr- und Ab­fall­stof­fe spe­zia­li­siert und ent­sorgt vor allem Krank­heits­er­re­ger wie Bak­te­ri­en und Fremd­kör­per. Die An­dul­la­ti­on sti­mu­liert den Lym­ph­fluss und setzt diesen in Gang. Damit sorgt die An­dul­la­ti­on zum einen für einen bes­se­ren Stoff­wech­sel auf der Seite des Lym­ph­sys­tems und zum an­de­ren für ein sta­bi­le­res Im­mun­sys­tem, indem Krank­hei­ten durch die Ent­sor­gung von Krank­heits­er­re­gern vor­ge­beugt wird.