Uwe Klein (Sportdirektor): Die Andullation ist mir empfohlen worden. Unsere Ärzte haben sich sehr positiv über das Thema Andullation geäußert und wir freuen uns natürlich, dass wir die Andullations-Therapie jetzt auch nutzen können.

Tobias Hamann (Physiotherapeut): Die Andullation setzen wir individuell ein. Da richten wir uns nach dem Spieler. Schwerpunktmäßig setzten wir es ein zur Regeneration, aber auch unterstützend bei Verletzungen, speziell bei Schwellungen, um die lmyphentstauende Wirkung uns auch noch zu Nutze zu machen. Da ist zuerst zu nennen, dass sich das subjektive Wohlbefinden steigert, die Anregung der Blutzirkulation und natürlich auch die Schmerzreduktion - das ist ganz besonders wichtig, weil unsere Aufgabe ja darin liegt, den Spieler schnellstmöglich wieder trainingsbereit zu machen oder wettkampfbereit im Falle von Verletzungen oder kleineren Blessuren.

Tobias Jänicke (Stürmer): Ich persönlich benutze sie meistens nach dem Training zur Regeneration, um einfach ein bisschen abzuschalten, runter zu fahren und dem Körper etwas Gutes zu tun. Das machen die meisten Spieler so. Und da gibt es auch ab und zu mal Schlangen und man muss warten. In Zeiten, in denen die Belastung sehr hoch ist durch die Vorbereitung oder wenn wir unter der Woche Spieler haben, dass man dann schneller regeneriert und sich erholt und das Spiel einem dann doch nicht so lange in den Knochen steckt, wie es vielleicht normal der Fall ist. Es ist wenig Aufwand, außer die viertel Stunde Zeit, die man investieren muss. Aber die lohnt sich auf jeden Fall.

Uwe Ehlers (Co-Trainer): Die Trainingsphilosophie ist, die Mannschaft dahin auszurichten, dass wir am Wochenende, wenn wir die Punktspiele haben, Erfolg haben und dass die Jungs fit sind, dass sie körperlich gut beieinander sind. Sie gehen mit einem besseren Gefühl raus, weil sie aufgelockerter sind und schon anders vorbereitet. Das bekommt den Spielern ganz gut und das wird ganz gut angenommen. Ich würde die Andullation auf jeden Fall weiterempfehlen, weil das ist ein Baustein, der vielleicht im Profisport dazu gehört.